Darmstaedter, Ludwig, Chemiker, Wissenschaftshistoriker, Sammler und Mäzen

*9.08.1846, Mannheim, isr., ab Mai 1880 ev., + 18.10.1927, Berlin

 

 

 

V  Jonas D. (1800-1861), Kaufmann; M  Sara Eleonora, geb. Dinkelspiel (1810-1847); G 9, davon 3 Halbgeschwister von der ersten Ehe des Vaters: Samuel D. (1822-1892), Kaufmann;       Adelheid (1825-1844); Amalie (Malchen) (1829-?), verh. 1851 mit Heinrich Jeidels zu Frankfurt/M; G : Joseph (1834-1835); Wilhelm (1836-1915), Kaufmann; Julius (1837-1920), Kaufmann; Emilie (1839-1920), 1858 verh. mit Henri Goudchaux-Picard zu Nancy;    Ida (1840-1871),1862 verh. mit Weinhändler Bernhard Leoni zu Mainz; Fanny (1842-1918),1863 verh. mit Kaufmann Albert Cohen zu Hannover.

 

∞ 26.08.1872 in Berlin Marie Gumbert (1850-1912); K 3: Paul (1873-1934), Professor d. Wirtschaftsgeschichte in Göttingen; Martha (1883-1965), verh. mit Dr. Gerhart Bollert; Fritz (1888-1931), Wirtschaftswissenschaftler.

 

 

 

1855 X - 1864 VII                  Besuch u. Abschluss des Lyzeums in Mannheim

 

1864 X - 1867 I                      Studium Chemie an d. Univ. Heidelberg. Promotion "insigni cum laude" ohne Diss. am 5.01.1867

 

1867 II - 1868 VII                   Arbeit im Privat-Laboratorium von E. Erlenmeier ebd.

 

1868 XI - 1869 IX (?)             Arbeit im Privat-Laboratorium von H. Wichelhaus an d. Univ. Berlin

 

1872                                       Teilhaber d. Firma Benno Jaffé & Darmstaedter in Charlottenburg, Berlin

 

1900-1906                              Mitglied des Aufsichtsrats der Firma, umgewandelt in Vereinigte Chemische Werke AG

 

1902-1906                              Teilnahme an d. Gründung des "Georg-Speyer-Hauses", eines Forschungsinstituts für Chemotherapie in Frankfurt/M.

 

1906                                       Vorstandsmitglied d. Georg-u.-Franziska-Speyer-Studien-Stiftung

 

1907 XII                                  Übereignung d. Handschriftensammlung D.s d. Königlichen Bibliothek Berlin

 

1912                                       Mitglied des neueingerichteten Kuratoriums des Georg-Speyer-Hauses

 

1914 II                                    Mitbegründer u. Vorsitzender des Vereins d. Freunde d. Königlichen Bibliothek

 

1926 I                                     Stiftung des L.-D.-Preises des Georg-Speyer-Hauses (seit 1952 - Paul-Ehrlich-u.-L.-D.-Preis)

 

 

 

 

D. wurde als zehntes und letztes Kind des erfolgreichen Mannheimer Kaufmann Jonas D. geboren. Seine Mutter starb, als er erst ein Jahr alt war. Mit 14 Jahren wurde  D. Vollwaise. Unterstützung erhielt er jetzt von seinem Halbbruder Samuel. D. besuchte eine Volksschule, wahrscheinlich genoss er auch Privatunterricht, denn er wurde dann direkt für die 2. Klasse des renommierten Mannheimer Lyzeums  angenommen. Während all seiner Jahre im Lyzeum galt D. als einer der besten Schüler. Jährlich bekam er eine "allgemeine Lobung", in den letzten Klassen auch "Lobungen" in der Philosophie.

Offensichtlich passte zu ihm die humanistische Bildung. Trotzdem immatrikulierte sich D. nach den Abschlussexamina für  das Chemiestudium in Heidelberg. Es reichten ihm 4 ½ Semester, um in Chemie als Hauptfach, in Physik und Mineralogie als Nebenfächern zum Dr. phil. "insigni cum laude" zu promovieren. Eine Dissertation verlangte man damals in Heidelberg noch nicht. Beim Rigorosum wurde D. insbesondere von Robert Bunsen und Gustav Kirchhoff geprüft. Nach fast 60 Jahren würdigte D. seine großen Lehrer in den biographischen Miniaturen über "Naturforscher und Erfinder", wobei er auch seine persönliche Eindrücke beschrieb.

Nach der Promotion verblieb D. noch drei Semester in Heidelberg. Da Bunsen keine organische Chemie lehrte, bildete sich D. in dieser Disziplin, indem er im Privat-Laboratorium von Emil Erlenmeier (1825-1909) über einige Fragen der organischen Chemie arbeitete, und eben der organischen Chemie gehörte D.s weitere chemische Tätigkeit.

Aus Heidelberg ging D. nach Leipzig zu dem Organiker Hermann Kolbe (1818-1884). Hier blieb er aber nur ein paar Monate, und aus dieser Zeit stammen keine Publikationen. Ende 1868 finden wir D. bereits in Berlin, wo er im Privat-Laboratorium von Hermann Wichelhaus (1842-1927) zu arbeiten begonnen hatte. Wichelhaus, ein Mitbegründer der Deutschen Chemischen Gesellschaft und der zukünftige Direktor des ersten deutschen technologischen Instituts an der Universität Berlin, hatte wahrscheinlich D.s Interesse an der angewandten organischen Chemie geweckt. Insbesondere erforschten sie gemeinsam die Nitrierung des Naphthalins, was später in der chemischen Technologie Bedeutung gewann. D. beteiligte sich auch an der experimentellen Erarbeitung der Alkalischmelze der Sulfosäuren - ein Verfahren, das für die vor ihrem Aufschwung stehende  Farbenindustrie wichtig wurde.

Aber auch bei Wichelhaus arbeitete D. nur ein Jahr. Im Herbst 1869 wechselte er nach Paris zu Adolf Wurtz (1817-1884), wo er eine neue phosphororganische Verbindung synthetisieren konnte. Die weitere Arbeit musste wegen des begonnenen Deutsch-Französischen Kriegs abgebrochen werden. Für kurze Zeit kehrte D. zurück ins Laboratorium von Wichelhaus. Bald aber unternahm er einige Versuche in England, dann in Belgien und endlich in Spanien, eine Anstellung für sich zu finden, verzichtete aber doch auf alle Perspektiven, weil eine große Liebe und die darauffolgende Heirat seine Pläne gründlich veränderten. Er entschied sich für eine unternehmerische Tätigkeit. Sein Erbe von 100 000 Mark machte es ihm möglich.

D.  nahm Verbindung mit dem Chemiker und Unternehmer Benno Jaffé (1840-1923) auf, der 1867 eine Ammoniak- und Glyzerin-Fabrik in Charlottenburg gegründet hatte. 1872 trat D. als Teilhaber in das Unternehmen ein, das dann als "Firma Benno Jaffé & Darmstaedter" weiter geführt wurde.  "Jaffé & Darmstaedter" patentierte einige chemisch-technische Verfahren, so zum Destillieren schwer flüchtiger Substanzen, wie z. B. Glyzerin (1893) und zur Reinigung von Saccharin (1895). Den größten Erfolg brachte der Firma aber der Erwerb eines fremden Patents im Jahr 1884, nämlich zur Gewinnung von Wollwachs, das unter dem Namen Lanolin bis heute bekannt ist. D. leitete persönlich die neu aufgebaute Lanolin-Fabrik in Charlottenburg, die Lanolin für pharmazeutische und Parfümeriezwecke herstellte und auch eine vielbegehrte Lanolin-Seife in den Handel brachte. Dies ließ D.s Vermögen auf einige Millionen wachsen.

Im chemischen Laboratorium der Fabrik führte D. umfangreiche Untersuchungen über die Wollfette durch. Das waren seine letzten chemischen Arbeiten. 1900 wurde die Firma in die "Vereinigten Chemischen Werke AG" umgewandelt, wobei D. in den Aufsichtsrat gewählt wurde. In dieser Eigenschaft verblieb er bis 1906, als er sich endgültig anderen Tätigkeiten zuwandte. Diese sind erstaunlich vielseitig.

Seit seinen jungen Jahren zeigte sich D. als begeisterter Sammler. Seine erste Sammlung, von Mineralien und Gesteinen, noch als Gymnasiast und Student in Baden und der Pfalz zusammengetragen, hatte er seiner alma mater geschenkt.

Aus ersten kleinen Exkursionen entwickelte sich eine besondere Erscheinungsform der leidenschaftlichen Sammlernatur D.s: "Er sammelte eigentlich Alpengipfel", so sein Urenkel U. Bollert. Bereits in Heidelberg begann D. seine bergsteigerische Karriere, die sich parallel zu seiner beruflichen Laufbahn entwickelte und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts glänzend verlief. D. war Mitglied mehrerer alpiner Klubs und Vereinigungen. Dutzende von seinen Leistungen im Alpinismus sind im dreibändigen Werk "Die Erschliessung der Ostalpen" (1893-1894) genannt - und dies ist nur ein Teil dessen, was er erreicht hat. D. hat mehr als 60 Pässe und Berge überall in Zentraleuropa zum Teil als Erster bezwungen. D.s lebhaft geschriebene und nach seinen Zeichnungen und Aquarellen illustrierte Berichte über seine Expeditionen sind sogar zahlreicher - mindestens 20 - als seine chemischen Publikationen. Diesen Aktivitäten gab D. einen krönenden Abschluss, indem er 1900, mit 54 Jahren, das Matterhorn bestieg.

Eine andere Seite der Sammlertätigkeit D.s gehört der Geschichte der Kunst. Als einer der ersten begann D. ab Ende der 1870er Jahre europäisches Porzellan zu sammeln. Ihm bleibt das Verdienst, Interesse zu diesem Gebiet zu wecken, obwohl seine hervorragende Kollektion unter dem Druck der wirtschaftlichen Verhältnisse 1925 versteigert werden musste.

Am bedeutendsten war und ist die Tätigkeit D.s als Autographensammler und gleichzeitig als Historiker der Naturwissenschaft und Technik. Anfang 1880 begann D. Autographen und Handschriften von bedeutenden Persönlichkeiten zu sammeln, darunter von Alpinisten, Politikern u.a., später aber, und zwar 1897, beschloss er sich auf Handschriften zur Geschichte der Naturwissenschaft und Technik zu spezialisieren.

Als erste öffentliche Erklärung seiner Konzentration auf die Geschichte der Naturwissenschaft erschien 1904 eine chronologische Darstellung der "4000 Jahre Pionier-Arbeit in den exakten Wissenschaften", zusammen mit dem Berliner Physiologen René Du Bois-Reymond (1863-1936) geschrieben, ein "ebenso originelles wie lehrreiches und in gewissem Sinne kurzweiliges Buch", so in einer Rezension. Nach vier Jahren publizierte D. das "Handbuch zur Geschichte d. Naturwissenschaften u. Technik in chronologischer Darstellung", das er als zweite umgearbeitete und vermehrte Auflage bezeichnete. Dieses einzigartige Nachschlagewerk gehört in die Schatzkammer der Wissenschafts- und Technik-Geschichte: zweimal, 1960 und 1978 wurden reproduzierte Ausgaben veröffentlicht.

D.s Arbeit um das "Handbuch" gab ihm auch Einsichten für die Systematisierung der gesammelten Dokumenten-Schätze. Ende 1907 schenkte D. seine Sammlung, damals etwa 23 000 Dokumente,  der Königlichen Bibliothek zu Berlin; im Januar 1908 wurde der Stiftung die landesherrliche Genehmigung erteilt. Seitdem leitete D. die Sammlung ehrenamtlich und bis zum Lebensende arbeitete er ständig an ihrer Erweiterung. Er befand sich im Briefwechsel mit vielen zeitgenössischen Wissenschaftlern. Seine Briefe an den Heidelberger Astronomen Max Wolf (1863-1932) zeigen exemplarisch, wie inständig, ausdauernd, ja beharrlich er sich um den Erwerb von Dokumenten für seine Sammlung sorgte und wie fruchtbar seine unermüdliche Arbeit war. Zum Lebensende D.s zählte die Sammlung bereits 190 000  Dokumente, heute - über 250 000.

 

1902-1906  beschäftigte sich D. intensiv mit der Gründung eines Forschungsinstituts für Paul Ehrlich. Den Anlass dazu gab der Wunsch von Franziska Speyer, der älteren Schwester seiner Frau, eine wissenschaftlich-medizinische Anstalt zum Andenken an ihren 1902 verstorbenen Mann, den Frankfurter Bankier Georg Speyer, zu stiften. D. schlug vor, ein Institut in Frankfurt/M für die Pionierforschungen Paul Ehrlichs zu schaffen. D. fand insbesondere bedeutende Unterstützung von Seiten des mächtigen Ministerialdirektors der preußischen Regierung, Friedrich Althoff (1839-1908). (D. bedankte sich, indem er sein "Handbuch" "dem unermüdlichen Förderer der Wissenschaft" Friedrich Althoff widmete.) Dank der Energie und wirtschaftlichen Erfahrung D.s wurde das Projekt nicht nur verwirklicht, sondern auch sehr erfolgreich weiterentwickelt. Insbesondere bewirkte D. bedeutend mit - Schwerpunkt waren finanziellen Fragen und Verträge der Speyer-Stiftungen mit Dritten, - dass sich das Georg-Speyer-Haus als selbständiges Institut etablierte. Die Preußische Regierung verlieh D. 1906 den Professorentitel in Anerkennung seiner Verdienste.

Ein wichtiger Teil von D.s Aktivitäten war dem sozialen Engagement gewidmet. So war D. von 1884 bis 1921 als Mitglied des Berliner Bezirksausschusses für städtische Angelegenheiten ehrenamtlich juristisch tätig. Er gehörte den Kuratorien des  Vereins der Arbeiterinnenwohlfahrt und des Pestalozzi-Fröbel-Haus zu. Als besonders bedeutend gilt seine Arbeit zur Modernisierung des Jugendstrafwesens Deutschlands. Dazu gehört an erster Stelle die Errichtung (1909-1912) eines Jugendgefängnisses in Wittich an der Mosel, das nach modernen pädagogischen Prinzipien geleitet wurde. Das war die erste derartige Anstalt im kontinentalen Europa. 1911 konnte D. in Eschersheim bei Frankfurt und später, 1913, in Berlin-Niederschönhausen die Einrichtung von Fürsorgeerziehungsanstalten durchsetzen, um verwahrloste Jugendliche in Heimen zu betreuen. Die damalige Norm war das Untersuchungsgefängnis.

Bis zu seinen letzten Tagen war D. vielseitig aktiv. Er starb an einem Herzinfarkt im 82. Lebensjahre.

Die Verdienste D.s werden heute in den folgenden Bezeichnungen gewürdigt: "Die Dokumentensammlung L. D" in der Staatsbibliothek Berlin; "Paul-Ehrlich-und L.-D.-Preis", der jährlich für hervorragende Arbeiten in der medizinischen Wissenschaft verliehen wird; "D. Weg" für einen steinschlagsicheren Weg auf den Cimone de la Pala in Dolomiten (Südtirol).

 

Q  StadtA Mannheim: Familienbögen D.; Bestand Karl Friedrich-Gymnasium, Zug. 40/1971, Nr. 36-43 (Lehrerkonferenzprotokolle 1856-1864); Zug. 4/1977, Nr. 66, 67 (Censur-Listen 1855-1864); Auskunft vom 29.10.2009; UA Heidelberg: Matrikel für 1864; H-IV-102/67, Bl. 66-70 (Promotion D.); Informationen des Urenkels D.s Dr. Ulrich Bollert (14. u. 15.10. u. 29.11.2009).

 

W  Notiz über einige Goldverbindungen, in: Liebigs Ann. d. Chemie u. Pharmacie, Supplementbd. V, 1867, 127f.; Über die relative Constitution u. einige Metamorphosen des Epichlorhydrins, in: ebd., 148, 1868, 119-131, 152, 1869, 319-321; (mit. H. Wichelhaus) Über Abkömmlinge des Naphthalins, in: ebd., 152, 1869, 298-311; (mit A. Henniger) Sur une nouvelle combinaison phosphorée, in: Compt. rend. hebd. des Séances de l'Academie des Sciences 70, 1870, 404f.; Wanderungen in den westlichen Dolomiten, in: Zs. des Deutschen u. Österreichischen Alpenvereins 20, 1889, 283-305; Aus einem vergessenen Excursionsgebiete des Schweizer Alpenclubs, in: ebd., 24, 1893, 217-248; Rosengarten u. Marmolata Gruppe, in: Die Erschliessung d. Ostalpen, Bd. 3, 1894, 380-398; Neue Wanderungen in Graubünden, in: Oesterreichische Alpen-Ztg. 17, 1895, 65-69,77-81, 89-92; (mit I. Lifschütz) Beiträge zur Kenntnis d. Zusammensetzung des Wollfettes, in: Berr. d. Deutschen Chem. Ges. 28, 1895, 3133-3135; 29, 1896, 618-622, 1474-1477, 2890-2900; 31, 1898, 97-103, 1122-1127; (mit R. Du Bois-Reymond) 4000 Jahre Pionierarbeit in den exakten Wissenschaften, 1904; Handbuch zur Geschichte d. Naturwissenschaften u. Technik in chronologischer Darstellung, 1908, Reprint-Ausgaben 1960 u. 1978; Naturforscher u. Erfinder. Biographische Miniaturen, 1926; Das Feuerzeug vor 100 Jahren u. sein Entdecker Johann Wolfgang Döbereiner, in: Forschungen u. Fortschritte 2, 1926, 80.

 

 Poggendorffs Biographisch-literarisches Handwörterbuch IV (1904), 296f.; V (1926), 261; VI, Tei 1 (1936), 520; G. Lockermann. D., in: NDB 3, 1957, 516f.; L. Schnorr v. Carolsfeld: Sammlung D., Europäisches Porzellan des XVIII. Jahrhunderts, 1925; L. D. zu seinem 80. Geburtstage am 9. August 1926, Berlin, 1926 (Artikel von Wilh. Kolle, Julius Schuster, Reinhold v. Sydow, Ludwig Schnorr v. Carolsfeld) (B); J. Schuster: L. D. zum 80. Geburtstag, in: Forschungen u. Fortschritte 2, 1926, 127f.; L. Schlenk: L. D. +, in: Berr. d. Deutschen Chem. Ges. 60A, 1927, 177; J. Ruska: L. D. +, in: Zs. für angewandte Chemie 40, 1927, 1387; Ernst Bäumler, Paul Ehrlich: Forscher für das Leben, 1979, S. 183-195, 314; Hans-Erhard Lessing: Mannheimer Pioniere, 2007, S. 91-100 (B); Sternstunden eines Mäzens. Briefe von Galilei bis Einstein aus d. Sammlung L. D. Eine Ausstellung d. Staatsbibliothek Berlin, 2008, (Artikel von B. Schneider-Kempf, G. Spitzer, U. Bollert, W. Mecklenburg u. J. Weber).

 

B s. L: Lessing, S. 92 (Photo von ca. 1878); L. D. zu seinem 80. Geburtstage, Titelbild;  H. Degering, K. Christ, J. Schuster: Aus d. Handschriften-Abteilung d. Preußischen Staatsbibliothek: Abhandlungen u. Nachbildungen von Autographen. L. D. zum 75. Geburtstag, 1922, Titelbild.