Köster, Werner Otto, Physikochemiker, Metallkundler

*22.11.1896, Hamburg. Ev.. +30.03.1989, Frankenthal

V Paul Eduard Louis K., Kaufmann

M Elsa Gertrud K., geborene Grallert

G?

12.05.1923 Ilse Kerschbaum (*1900)

K 3: Helma Ilse (*1926), verh. Lehner; Albrecht Werner (*1928); Eberhard Heinrich (*1935),

 

                    1902-1914                               Schulbildung in Hamburg: 1902-1905 Private  Vorschule, 1905 X-    1914 VIII Wilhelm-Gymnasium 

                     1914 VIII – 1918 XII               Kriegsdienst; E.K. II. Kl.

                     1919 -1922                             Studium d. Naturwissenschaften: bis Ostern 1919 Univ. Hamburg, SS 1919-WS 1919/20 Univ. Freiburg, SS 1920-WS 1921/22 Univ. Göttingen

                      1922 III 10                              Promotion mit dem Prädikat „sehr gut“ zum Dr. phil.; Diss.: „Die Geschwindigkeit d. Einwirkung von Sauerstoff, Schwefelwasserstoff u. Halogenen auf Metalle“; Diplom vom 6. April 1922

                     1922 VII – 1924 II                   Assistent am Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung, Düsseldorf

                     1924 III – 1927 IV                   Metallograph im Laboratorium d. Schweizerischen Metallwerke Selve & Co, Thun, Schweiz

                      1927 V – 1933 V                    Abteilungsleiter im Forschungsinstitut d. Vereinigten Stahlwerke AG, Dortmund

                      1933 V – 1934 VI                   Leiter des Forschungslaboratoriums d. Deutschen Edelstahlwerke AG, Krefeld

                      1934 VII -1965 III                   Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts (seit 1949 Max-Planck-Institut) für Metallforschung in Stuttgart u. gleichzeitig o. Prof. für angewandte Metallkunde an d. TH Stuttgart; während SS 1965 Vertreter seines Lehrstuhls

                     1940 V                                    Eintritt in die NSDAP; Nr. 7668619

                     1945 IX - 1946 IV                   Internierung in Dustbin bei Frankfurt und Ludwigsburg

                     1946 X – 1948 II                     Entnazifizierungsverfahren; als Mitläufer eingestuft

                     1957/58                                  Rektor d. TH Stuttgart

                     1965-1989                              Emeritiertes Mitglied des Max-Planck-Instituts für Metallforschung

Ehrungen: Korrespondierendes Mitgliedd. Deutschen Akademie d. Luftfahrtforschung (1942); Heyn-Denkmünze d. Deutschen Gesellschaft für Metallkunde (1952); Korrespondierendes Ehrenmitglied des Instituts für Metalle, London (1955); Ehrenmitglied des Eisen- u. Stahl-Instituts, Madrid (1955); Dr.-Ing. h.c. d. Technischen Universität Berlin (1956); Goldene Luigi-Losana-Medaille d. Italienischen metallurgischen Ges., Rom (1956); Mitglied d. Deutschen Akademie d. Naturforscher Leopoldina (1959); Ehrenmitglied d. Metallurgischen Gesellschaft Frankreich (1961); Platin-Medaille des Instituts für Metalle, London (1962); Ehrenmitglied d. Japanischen Gesellschaft für Metallkunde (1963); Mitglied d. Metallurgischen Gesellschaft des Amerikanischen Instituts der Bergbau-, Metallurgie- u. Öl-Ingenieurs, New York (1966);Großes Bundesverdienstkreuz (1966); Japanischer Orden des Heiligen Schatzes 2. Klasse (1973); Werner-Köster-Preis d. Deutschen Ges. für Materialkunde (seit 1992).

K. repräsentiert die im Kaiserreich aufgewachsene Generation, für die Treue dem Vaterland gegenüber und Pflichterfüllung als oberstes Prinzip galt. Lebenslang folgte K. konsequent diesem Prinzip, als er 1914 freiwillig ins Feld ging, als er dem Dritten Reich treu diente, als er nach dem Zusammenbruch die verführerischen Angebote von Alliierten, im Ausland zu arbeiten, ablehnte und als er in zäher Arbeit sein Stuttgarter Institut wieder zu Blüte brachte.

K. wurde als Kaufmannssohn in Hamburg geboren, besuchte dort eine private Vorschule und anschließend das humanistische Wilhelm-Gymnasium. Die vorhandenen Zeugnisse vom Jahr 1912 weisen K. als einen guten Schüler aus: Er nahm den fünften Platz in einer Klasse von 20 Gymnasiasten ein, seine Noten waren fast ausschließlich „gut“, nur im Griechischen „genügend“. Das Gymnasium schloss er, vermutlich mit dem Notreifezeugnis, am 7. August 1914 ab. Sofort anschließend, im August 1914, trat K. als Kriegsfreiwilliger ins Heer ein und beteiligte sich an Kämpfen an den West- und Ostfronten, wurde verwundet und glaubte nun studieren zu können: Im November 1916 meldete er sich an der Philosophischen Fakultät der Freiburger Universität. Er musste jedoch zum Heer zurückkehren und blieb dort bis zum Kriegsende; er wurde als Leutnant der Reserve entlassen.

Erst nach dem Krieg konnte K. sein Studium anfangen. Ein Trimester, vom Januar bis Anfang April 1919 hörte er Vorlesungen über Mathematik, Physik und Chemie an der Universität Hamburg, kam dann nach Freiburg, wo er ab WS 1916/17 wegen des Heeresdienstes beurlaubt worden war, und studierte zwei Semester lang Chemie und Physik. Sein Hauptstudium fand in Göttingen statt, wo er nach dem 2. Verbandsexamen in der Chemie Doktorand bei dem o. Professor für Physikalische Chemie Gustav Tammann (1861-1938), einem Begründer der wissenschaftlichen Metallkunde, wurde. Später räumte K. ein, dass es nicht sein besonderes Interesse an der physikalischen Chemie war, dass ihn zu Tammann geführt hatte, „sondern ausschließlich der aufrechte, fest gefügte, würdevolle Mann, zu dem ich mich von der ersten Begegnung her hingezogen gefühlt habe“ (1961, Zum 100. Geburtstag…, 377). Tammann gab K. ein Thema über die Kinetik der Bildung von festen Reaktionsprodukten auf metallischen Oberflächen. Im Februar 1922 legte K. seine Doktorarbeit vor. „Herr K., schrieb Tammann in seinem Gutachten, hat fleißig und geschickt experimentiert und hat es verstanden, seine Erfahrungen theoretisch zu verwerten. Es ist ihm gelungen, die Frage nach den Reaktionsgeschwindigkeiten der Metalle in vielen Fällen quantitativ zu lösen“ (UA Göttingen. Promotionsakte K). Er bewertete die Dissertation mit „sehr gut“. Das Rigorosum in der physikalischen Chemie als Hauptfach und in Chemie und Physik als Nebenfächer bestand K. mit „sehr gut“ in allen drei Fächern.

Als Schüler Tammanns wollte K. sich weiter auf dem Gebiet der Metallkunde ausbilden. Er trat als Assistent in das Kaiser-Wilhelm-Institut für Eisenforschung ein, wo er unter Professor Friedrich Körber (1887-1944), ebenso einem Schüler Tammanns, mit der Wärmebehandlung des Stahls und Fragen der Werkstoffprüfung betraut wurde. Hier verfestigte sich seine Einstellung, dass die exakte wissenschaftliche Arbeit für die Metallkunde, die damals immer noch eine Art Kunst darstellte, absolut notwendig ist. Nach fast zwei Jahren ging K. in die Industrie, nämlich ins Laboratorium der Firma „Schweizerische Metallwerke Selve & Co“, Thun, die insbesondere Messing-Halbfabrikate produzierte. So beschäftigte sich K. dort mit metallographischen Untersuchungen von Nichteisenmetallen (Kupfer, Aluminium und Nickel) und deren Legierungen. In dem Zeugnis, das die Verwaltung der Firma K. bei seinem Abschied ausstellte, stand insbesondere: „Wir heben dabei seine klare Beobachtungsgabe und seine kritische und besonnene Arbeitsweise, die sich nicht in der Kleinarbeit verlor und stets die wesentlichen Zusammenhänge erfasste und heraushob, lobend hervor“ (UA Stuttgart, 57/2423). Im Frühjahr 1927 kehrte K. nach Deutschland zurück. Er wurde Abteilungsleiter im Forschungsinstitut d. Vereinigten Stahlwerke AG in Dortmund. Hier entwickelte K. eine vielseitige Tätigkeit auf dem Gebiet der Eisen- und Stahlforschung. Von besonderer Bedeutung waren seine Arbeiten über neue Legierungen für Dauermagnete: Die Ergebnisse wurden weltweit patentiert und später als „umwälzende Entwicklung auf dem Gebiet der Dauermagnetstoffe“ in der Fachliteratur charakterisiert (s. Maier, 2007, 315).

Zu dieser Zeit war K. in der deutschen Fachwelt bereits gut bekannt, insbesondere dank seiner regelmäßigen Vorträge bei Sammlungen der Deutschen Gesellschaft für Metallkunde. Im Sommer 1933 erhielt er eine sichere und vielversprechende Stelle als Leiter des Forschungslaboratoriums d. Deutschen Edelstahlwerke AG in Krefeld. Und eben damals erreichte ihn ein ehrenvolles Angebot, das er nach vielem Schwanken anzunehmen wagte. Es handelte sich um das in Stuttgart neu zu gründende Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung, auf dessen Spitze man K. einlud. Ein solches Institut existierte zwar in Berlin, das aber seit Februar 1933 aus wirtschaftlichen Gründen aufgelöst war. Nach langen Bemühungen von Seiten der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der Metallindustrie und des Landes Württemberg, wurde beschlossen, das Institut neu zu konstituieren, und zwar in Stuttgart, wo zwei Institute an der TH Stuttgart bereits existierten, die sich mit der Metallforschung beschäftigten. Das neue Institut sollte diese als Teilinstitute – für physikalische Chemie der Metalle unter Professor Georg Grube (1883-1966) und für Metallphysik unter Professor Richard Glocker (1890-1978) – neben dem neuen Teilinstitut für Metallkunde einschließen. K. wurde als Geschäftsführender Direktor des gesamten Instituts und als Direktor des Instituts für Metallkunde berufen. Gleichzeitig wurde er ohne Habilitation zum o. Professor für angewandte Metallkunde an der TH ernannt. So wurde das neue Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung durch Personalunionen mit der TH verbunden: Alle drei Direktoren waren als Lehrstuhlinhaber an der TH Stuttgart tätig.

Obwohl die Neugründung des Kaiser-Wilhelm-Instituts in Stuttgart noch vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten beschlossen war, prägte der durchgreifende politische Wandel die schnelle Entwicklung des Instituts. Das Institut war für das NS-Regime aus zwei Gründen notwendig: Einerseits verlangte die Autarkie-Politik des Dritten Reichs die Umstellung des Metallverbrauchs auf heimische Rohstoffe, andererseitsbildete die ausreichende Metallversorgung die materielle Voraussetzung für die Aufrüstung. Die Metallforschung musste die Lösung beider Aufgaben ermöglichen.

Bereits im Juni 1935 fand die Einweihung des Neubaus des Teilinstituts für Metallkunde statt, wobei der Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, Max Planck, an K. den Schlüssel des Hauses festlich übergab. 1938 wurde für das Institut ein Erweiterungsbau erstellt, der im April 1939 bezogen werden konnte.

Nun konnte K. auch als Dozent der TH sich zu betätigen beginnen. Ab SS 1935 führte er in seinem Institut Praktika der Metallkunde durch und ab WS 1935/36 las er über „Metallurgie“ und „Allgemeine Metallkunde“, je zwei Stunden wöchentlich. Ab 1937 kamen dazu Vorlesungen über „Eisen und Eisenlegierungen“ bzw. „Aluminium und Aluminiumlegierungen“. Ab 1941, allerdings, musste K. sich auf eine Vorlesung über Metallkunde beschränken, anderer Unterricht wurde Mitarbeitern übergeben.

Die Hauptaufgabe K.s blieb die Metallforschung. Die vielseitigen Erfahrungen K.s ermöglichten ihm, gute Kontakte mit der Metallindustrie zu knüpfen, und er verstand es, rein wissenschaftliche Forschungen mit praktischen Anforderungen zu vereinbaren. In einem programmatischen Artikel betonte K., dass sein Institut dringende Probleme aus der Metallindustrie lösen soll, indem es durch Grundlagenforschung die Basis dafür schaffe. „Das Institut will werden das wissenschaftliche Gewissen der Metalltechnik. Es will sein ihr zuverlässiger Helfer und Berater in technisch-wissenschaftlichen Fragen, und es will als uneigennütziger Sachverwalter die Belange der deutschen Metallwissenschaft hüten“ (1936, Die Stellung…, 46). Auch später, nach Kriegsausbruch, als „der Verkehr zwischen Werken und dem Institut besonders rege“ wurde, so K. im Dezember 1939 (Meier, 2007, 647), proklamierte K. „die erfolgreiche Durchführung der doppelten Aufgabe, nämlich einmal für die in Kriegszeit gebotene Lösung technischer Gegenwartsforderungen und zum anderen für die Wahrung der Kontinuität wissenschaftlicher Erkenntnis“ (Rechenschaftsbericht K.s am 25.11.1941, Meier, 2007, 667). Noch mehr: K. hatte die Kühnheit, zum Schluss seines Vortrags am 1.06.1942 vor dem Minister für Rüstung, Albert Speer (1905-1981), und hohen Militärleitern, seine Hörerschaft zu belehren: „Auch während des Krieges ist es mithin dringend notwendig, die Wissenschaft lebendig wachsen zu lassen, sie weniger zu verwalten als produktiv zu fördern, vor allem dort, wo originelle Kräfte am Werke sind, um neue technische Möglichkeiten zu schaffen“ (Maier, 2007, 747).

Trotz einer solchen Einstellung wurde K. selbst durch seine zahlreichen Funktionen mehr und mehr eher als Forschungsmanager in Anspruch genommen: Er wirkte als Leiter der Fachsparte „Nichteisenmetalle“ beim Reichsforschungsrat ab Mai 1937, als Leiter des Fachkreises „Metallkunde“ im Arbeitskreis „Metall und Erz“ des NS-Bundes Deutscher Technik ab Dezember 1938, als Leiter der „Erfahrungsgemeinschaft Zinkzünder“ beim Reichsministerium für Bewaffung und Munition ab April 1940 und als Beauftragter der Forschungsführung des Reichsluftfahrtministeriums in der Forschungsgruppe „Werkstoffe“ ab Januar 1943. Besonders wichtig für die Rüstungsindustrie waren die unter K.s Leitung erarbeiteten Legierungen für Zinkzünder und für Gleitlager, sowie die Geräte für nichtzerstörende (magnetische) Kontrolle der Qualität von metallischen Erzeugnissen.

Auch als die Niederlage ihm schon klar war, bewahrte K. seinen Durchhaltwillen. Das durch Bombenangriffe beschädigte Institut wurde 1943-1944 verlagert, teilweise nach Urach, teilweise in die Umgebung von Reutlingen. „Allen Schwierigkeiten zum Trotz konnte die Arbeit nach kurzer Unterbrechung bis zum Ende des Krieges, wenn auch mit Einschränkungen, fortgesetzt werden“ (1961, Max-Planck-Institut…, 606). Im April 1945 erlebte K. die französische und amerikanische Besetzung. Bald planten die französischen Behörden, das Institut mit K. nach Frankreich zu überführen. K. widerstrebte diesem Plan heftig, letztendlich mit Erfolg, obwohl viele Geräte, sowie die Bibliothek beschlagnahmt wurden. Nach den Beschlagnahmungen und nach dem Übertritt eines Teils von Mitarbeitern in französischen Dienst „lebte das Institut ausschließlich in den Herzen einer kleinen Schar unverzagter Männer und Frauen, die ungeachtet materieller Einschränkungen wie in guten, so auch in bösen Zeiten dem Werke die Treue halten wollten“ (1961, Max-Planck-Institut…, 607).

Im September 1945 wurde K. zuerst im amerikanischen Lager Dustbin bei Frankfurt, danach in Ludwigsburg interniert.

Er wurde Ende April 1946 entlassen und begann mit dem Wiederaufbau seines Instituts, als er auf Befehl der Besatzungsmacht von seinem Dienst suspendiert wurde: Ihm stand ein Verfahren in der Stuttgarter Spruchkammer bevor. Charakteristisch für K. ist, dass er eben damals das amerikanische Angebot ablehnte, als Spezialist nach den USA umzusiedeln, was ihm das Entnazifizierungsverfahren erspart hätte.

K. drohte Strafe, als einem, der „wesentlich am Aufbau der deutschen Kriegsmaschine Anteil gehabt hat und somit auch solchen am Aufbau der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ (Klageschrift, in: Maier, 2007, 953). K. positionierte sich aber als reiner Grundlagenforscher. Für ihn sprachen auch zahlreiche Zeugnisse, dass er nur nominelles Parteimitglied war, der nie das Parteiabzeichen getragen und niemals den geringsten Gebrauch von seiner Parteiangehörigkeit gemacht hatte. Insbesondere sprach für ihn die Tatsache, dass er viele durch das Regime rassisch und politisch verfolgte Menschen in seinem Institut angestellt hatte. Allerdings, so in der Begründung der Stuttgarter Spruchkammer, „konnte sich der Betroffene manches erlauben, was einen anderen an weniger prominenter Stelle zu Fall gebracht hätte“ (StA Ludwigsburg, Spruchkammerakte K). K. wurde letztendlich als „Mitläufer“ eingestuft und zu einer Geldsühne (1000 RM) verurteilt.

Kaum war das Verfahren abgeschlossen, kehrte K. in sein Institut zurück und beteiligte sich als dessen Direktor an der Gründungsversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen, Ende Februar 1948. Er gilt als Mitbegründer der Gesellschaft. Dementsprechend wurde sein Institut in „Max-Planck-Institut für Metallforschung“ umbenannt.

Ende März 1948 wurde K. in seinen Funktionen in Stuttgart offiziell wiedereingestellt und durfte seine Tätigkeit aufnehmen. Während 1945-1949 konnte das Institutsgebäude allmählich im alten Umfang wiederaufgebaut und 1954-1956 ein Erweiterungsbau hergestellt werden.

Ab SS 1948 nahm K. seinen Unterricht an der TH wieder auf. Wie in den 30er Jahren begann er mit dem Praktikum. Als die Bedingungen sich stabilisierten, las er ab 1950 wechselweise über Metallurgie und über Metallkunde je 2 Stunden wöchentlich. Der Schwerpunkt seines Unterrichts lag nach wie vor bei den Laborarbeiten. Die Wiederbeschaffung aller Einrichtungen und Apparaturen verlangte von K. eine geschickte Zusammenarbeit mit der Industrie. Nach mühsamen Anstrengungen war das Institut 1950 „wieder voll arbeitsfähig“ (1961, Max-Planck-Institut…, 608).

Die organisatorischen Fähigkeiten K.s fanden auch in der TH Anerkennung: Für 1950-1952 wurde er zum Abteilungsleiter und Dekan seiner Fakultät gewählt und für das akademische Jahr 1957/58 zum Rektor. In seiner Antrittsrede beharrte K. insbesondere auf der Freiheit der Forschung: „Man belaste die Forschung nicht mit Erwartungen oder gar Forderungen, die ihrem Wesen fremd sind. Man knüpfe an die Hergabe der Mittel keine Bedingung, außer der ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung. Man lasse aber dem Forscher freie Hand über ihre Verfügung im einzelnen und verzichte auf die unglückselige Forderung nach Festlegung eines im voraus ja gar nicht zu überblickenden Weges, die ihn zu zeitraubenden geistigen Akrobaten-Kunststücken bei der Begründung seiner Anträge zwingt. Die Forschung ist wie eine Pflanze, sie setzt ihre Früchte am rechten Ort zur rechten Zeit schon an“ (1957, Wege…, 30).

In dieser Hinsicht ist auch sein sehr persönlich verfasster Bericht des abgehenden Rektors interessant. K. schlug mehrere Maßnahmen zur Organisation der Arbeit eines Rektors der Hochschule und zur Selbstverwaltung der Hochschulen überhaupt vor. Insbesondere verlangte er – charakteristisch für einen so souveränen Mann – „die allzu enge Begrenzung der Befugnisse“ des Rektors aufzugeben: „Jede Auslandsreise eines Dozenten oder Assistenten, jeder Gastvortrag eines auswärtigen Professors und viele belanglose Dienstvorkommisse“ sollen nicht mehr vom Kultusministerium genehmigt werden. Der Hochschule sollte möglich sein, die ihr „zugebilligten Etatmittel vollkommen selbständig zu verwalten“ (1958, 7, 15).

Nach seiner Emeritierung sagte K. bei der Abschiedsveranstaltung im November 1965, dass er sich „keine schönere Aufgabe“ denken kann, als die, die ihm durch seine Doppelstellung als Forscher und Lehrer zugefallen war: „Aus der Sicht der Naturforscher heraus war es die Freude an der Erkenntnis, frei von allen Zweckmäßigkeitsbetrachtungen… aus der Sicht der menschlichen Beziehungen… war es die Freude, für einen größeren Kreis von Mitmenschen sorgen und in Sonderheit Lehrer und väterlichen Freund von Studenten sein zu dürfen. Diese Aufgabe erfüllte die Forderung des Herzens, das da weiß, daß es für unser Leben entscheidend ist, was der Mensch dem Menschen war“ (1966, 149f.).

Bis zum Lebensende arbeitete K. mit wenigen jungen Mitarbeitern in seinem Institut, dessen Mitglied er blieb. Er starb plötzlich und unerwartet während eines Besuchs bei seinem jüngsten Sohn in Frankenthal.

Von K. stammen etwa 340 Publikationen und außerdem zwei Dutzenddeutscher und ausländischer Patente über verschiedene Legierungen, hauptsächlich aus der Zeit seiner Arbeit in der Industrie, so über Dauermagnetlegierungen und harte Legierungen für Werkzeuge.

Die erstaunliche Vielseitigkeit der Forschungsrichtungen K.s kann teilweise mit Stichworten beschrieben werden: Phasendiagramme; Gefüge und Atomanordnung der Legierungen; Eigenschaften von Metallen und Legierungen; Wärmebehandlung und Verformung der Metalle und Legierungen.

Basis für Legierungsforschung und –erarbeitung war für K., als für einen treuen Schüler Tammanns, das Finden der Phasendiagramme (Zustandsbilder) von entsprechenden Systemen: „Ein zuverlässig bis in seine Einzelheiten aufgenommenes Zustandsbild erschließt wie eine Landkarte dem Kundigen die rechte Straße zur Deutung des Verhaltens und zur Wärmebehandlung der Legierungen und bewahrt ihn vor zeitraubenden Umwegen, vor kompaßlosen Experimenten“ (1949, 25 Jahre…, 57).

Die Feststellung der Phasendiagramme vieler Zwei- und Dreistoffsystemen, zunächst mittels der klassischen thermischen Analyse, dann mehr und mehr röntgenographisch bildete einen großen Teil von Arbeiten K.s und seines Instituts. Dies war aber für ihn nicht Selbstzweck, sondern die Grundlage für Erforschung der Zusammenhänge der Konstitution (d. h. Phasenzusammensetzung), der Gefüge und Eigenschaften einer Legierung.

Eine weitere Forschungsrichtung bildeten Untersuchungen von Veränderung einer Legierung während Wärmebehandlung oder mechanischer Belastung. Diese wurde mit verfeinerten physikalischen Methoden verfolgt, insbesondere durch Messung des Hall-Effekts. Von Prozessen in Legierungen bei Wärmebehandlung wurde ausführlicher das Phänomen der Aushärtung erforscht. Es ist durch Abnehmen der Löslichkeit eines minderen Komponenten im Grundmetall mit sinkender Temperatur bedingt. Diese Untersuchungen fanden auch praktische Anwendung bei Erarbeitung neuer Duralumin-Legierungen.

Fast 20 Publikationen K.s betreffen verschiedene Aspekte der Organisation der wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere der Metallforschung. Tatsächlich war K. als Wissenschaftsorganisator nicht weniger denn als Forscher bedeutend. Obgleich seine spektakulärsten Erfolge in die Zeit des Dritten Reichs fielen, war sein organisatorischer Einsatz auch in der BRD wichtig und effektiv.

Das vielseitige Denken K.s als Wissenschaftsorganisator ist gut in seinem Bericht „Metallforschung in den USA“ widergespiegelt. K. schildert solche Aspekte wie Teamarbeit; Informationsaustausch, technische Unterstützung der Experimentalarbeiten, Verteilung der Aufgaben zwischen Teilnehmern eines Projekts. Auch hier ist einer seiner Hauptgedanken, dass „Forschung die beste Kapitalanlage ist“ (1957, 167). In der Max-Planck-Gesellschaft war K. 1960-1967 Mitglied des Senats, von 1964 bis 1967 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion des Wissenschaftlichen Rats und 1965/66 hatte er zudem den Vorsitz des Wissenschaftlichen Rats der Gesellschaft inne.

Dazu passt, dass K. 1936-1976 auch als Schriftleiter der „Zeitschrift für Metallkunde“ tätig war und 1937-1976 die Reihe „Reine und angewandte Metallkunde in Einzeldarstellungen“ herausgab. Mit seiner Anregung erschienen 26 Bände dieser Reihe, die fast alle zu Standardwerken wurden.

Eine einheitliche starke Persönlichkeit, stellt K. eine bedeutende Figur in der Geschichte der Metallkunde dar.

Q UA Göttingen: Promotionsakte d. Philosophischen Fak. K. V. Nr. 9 (Promotionsakte K.); Universitätsarchiv Stuttgart: 57/2423, Personalakte K.; 17/315, Akten zum Rektorat K.s; 17/100 u. SA2/1139, Jubiläen K.s; StA Ludwigsburg EL 902/20 Bü 99668, Spruchkammerakte K.; Auskunft des Vorsitzenden des Vereins „Ehemalige Wilhelm-Gymnasiasten e.V.“ Jürgen Broede vom 9.06.2015; Auskunft des A d. Max-Planck-Gesellschaft vom 17.06.2015

W (mit G. Tammann) Die Geschwindigkeit d. Einwirkung von Sauerstoff, Schwefelwasserstoff u. Halogenen auf Metalle, in: Zs. für anorganische u. allgemeine Chemie 123, 1922, 196-224;

Das technologische Verhalten gepreßter Messingstangen, ebd. 154, 1926, 197-208; (mit F. Müller) Über die Löslichkeit des Siliziums im Aluminium, in: Zs. für Metallkunde 19, 1927, 52-57; Über das Verhalten von Messing an d. Streckgrenze, ebd. 304-310; Einige Beobachtungen an Elektrolytkupfer, in: Zs. für Metallkunde 20, 1928, 189-191; Interkristalline Korrosion des Nickels, ebd. 21, 1929, 19-21; D. Einfluß einer Wärmebehandlung unterhalb A1 auf die Eigenschaften des technischen Eisens, in: Stahl u. Eisen 49, 1929, 357f.; Über den Einfluß fein verteilter Ausscheidungen auf die Koerzitivkraft, in: Zs für anorganische u. allgemeine Chemie 179, 1929, 297-308; (mit H. Buchholtz) Über die Anlaßhärtung kupferlegierten Stahles, in: Stahl u. Eisen 50, 1930, 687-695; Zur Frage d. Vergütung auf Grund d. Erfahrungen mit Eisenlegierungen, in: Zs. für Metallkunde 22, 1930, 289-296; Über die Beziehungen d. magnetischen Eigenschaften, insbesondere d. Koerzitivkraft zum Gefügeaufbau d. Legierungen u. die Entwicklung neuartiger Magnetlegierungen, in: Zs. für Elektrochemie 38, 1932, 541-553;

Dauermagnetwerkstoffe auf d. Grundlage d. Ausscheidungshärtung, in: Stahl u. Eisen 53, 1933, 849-856; D. Metallische Werkstoff. Seine Vervollkommnung durch Technik u. Wissenschaft, in: Deutsches Museum: Abhandlungen u. Berichte 7, 1935, 77-104; Die Bedeutung d. physikalischen Chemie für die Metallindustrie, in: Zeitschrift für Elektrochemie 41, 1935, 386-393; Die Stellung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Metallforschung zu Wissenschaft u. Wirtschaft, in: Zs. VDI 80, 1936, 45f.; Kaiser Wilhelm-Institut für Metallforschung in Stuttgart, in: 25 Jahre Kaiser Wilhelm-Gesellschaft, Bd. 2, 1936, 189-191; (mit Mitarbeitern) Das Dreistoffsystem Aluminium-Magnesium-Zink, I. II. III, in: Zs. f. Metallkunde 28, 1936, 155-158, 301-312, 363-367; Metallforschung als Gemeinschaftsarbeit, in: Naturwissenschaften 48, 1938, 783-786; Gustav Tammann +, in: Zs. für Metallkunde 31, 1939, 29f.; Über die Wirkung des Ausglühens auf Elektrolytnickel, ebd. 168-170; (mit W. Mulfinger) Die Systeme Kupfer-Nickel-Schwefel u. Kupfer-Nickel-Arsen, in: Zs. für Elektrochemie 46, 1940, 135-141; Über den Aufbau u. die Volumenänderungen d. Zink-Kupfer-Aluminium-Legierungen, I, II (mit K. Moeller), III, in: Zs. für Metallkunde 33, 1941, 278-283, 284-288, 289-296; Das System Zink-Aluminium-Antimon, ebd. 34, 1942, 257-259; Über die Dämpfung von Nickel u. Eisen-Nickel-Legierungen, ebd. 35, 1943, 246-249; Metallische Werkstoffe, in: Forschungen u. Fortschritte 20, 1944, 158-160; Die Querkontraktionszahl im periodischen System, in: Zs. für Elektrochemie 49, 1943, 233-237; Die Temperaturabhängigkeit des Elastizitätsmoduls reiner Metalle, in: Zs. für Metallkunde 39, 1948, 1-9; Georg Grube zum 65. Geburtstag, ebd., 129; Betrachtungen über das Elastizitätsmodul d. Metalle u. Legierungen, ebd.,145-158; (mit Hans v. Schulz) 25 Jahre Kaiser Wilhelm-Institut für Metallforschung 1921-1946, 1949; Georg Masing zum 65. Geburtstag, in: Zs. für Metallkunde 41, 1950, 1f.; Mikroskopische Verfolgung des Zerfalls d. Kristallart Mg7Zn3, ebd., 37-39; Zur Frage d. Kinetik d. Aushärtung, ebd., 71-75; Einfluß d. Zustandsänderungen unterhalb A1 auf die Eigenschaften des technischen Eisens, in: Archiv für das Eisenhüttenwesen 21, 1950, 305-314; Das Dreistoffsystem Kupfer-Nickel-Magnesium, in: Zs. für Metallkunde 42, 1951, 326f.; Über den Einfluß d. Elemente auf die polymorphe Umwandlung des Kobalts, ebd. 43, 1952, 297-303; Die Bedeutung d. Werkstoffkunde für den Ingenieur, in: Zs. VDI 94, 1952, 89-94; Das Max-Planck-Institut für Metallforschung, in: Technische Hochschule Stuttgart 1954: Bericht zum 125jährigen Bestehen, 1954, 52f.; (mit W. Knorr) Eigenschaftsänderungen während d. Aushärtung einer Kupfer-Chrom-Legierung, in: Zs. für Metallkunde 45, 1954, 350-356; (mit E. Sollte) Über die Erholung d. inneren Reibung von Messing unmittelbar nach d. Verformung, ebd., 356-365; Die Bedeutung d. „Versetzungen“ in d. Metallforschung, in: Jahrbuch d. Max-Planck-Gesellschaft 1954, 124-133; (mit L. Bangert u. M. Evers) Über das Dämpfungsverhalten von wasserstoffbeladenem Titan, in: Zs. für Metallkunde 47, 1956, 564-570; (Hg.) Beiträge zur Theorie des Ferromagnetismus u. d. Magnetisierungskurve, 1956; Metallforschung in den USA, in: Mitteilungen aus d. Max-Planck-Gesellschaft, 1957, H.3, 163-170; Wege d. Metallforschung, Antrittsrede bei d. Rektoratsübergabe 6. Mai 1957, in: TH Stuttgart: Reden u. Aufsätze 24, 1957, 21-36; Bericht des abgehenden Rektors über das Studienjahr 1957/58, ebd., 25, 1958, 3-16; (mit K. Haug) Das Dreistoffsystem Titan-Vanadin-Zinn, in: Zs. für Metallkunde 48, 1957, 327-334; 25 Jahre Institut für Metallforschung in Stuttgart, in: Mitteilungen aus d. Max-Planck-Gesellschaft, 1960, H.3, 132-148; (mit E. Wachtel) Aufbau u. magnetische Eigenschaften d. Aluminium-Mangan-Legierungen mit mehr als 25 At-% Mn, in: Zs. für Metallkunde 51, 1960, 271-280; Zum 100. Geburtstag von Gustav Tammann, ebd., 52, 1961, 377-382; (mit W. Ulrich) Das Dreistoffsystem Eisen-Nickel- Gold, ebd., 383-391; Max-Planck-Institut für Metallforschung in Stuttgart, in: Jahrbuch d. Max-Planck-Gesellschaft 1961, Teil 2, 600-626; Die Dämpfungsmessung als Hilfsmittel metallkundlicher Forschung, in: Zs. für Metallkunde 53, 1962, 17-26; Erich Scheil +, ebd., 55f.; (mit W. Horn) Die Konstitution d. Silber-Aluminium-Mangan-Legierungen im Teilbereich Silber-Mangan-AlMn, ebd., 294-301; Verabschiedungsrede am 12. Nov. 1965, in: Mitteilungen aus d. Max-Planck-Gesellschaft 1966, H. 3, 144-150; Die Anwendung d. Messung d. elektrischen Eigenschaften zur Verfolgung metallkundlicher Vorgänge, in: Zs. für Metallkunde 60, 1969, 75-84; Festvortrag: 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Metallkunde, ebd. 669-676; (mit T. Gödecke) Das Dreistoffsystem Eisen-Aluminium-Zink, ebd., 61,1970, 649-658; Darstellung verschiedener Typen von Eigenschaftsänderungen von Kupfer, Silber u. Gold durch Mischkristallbildung mit B-Metallen, ebd., 62, 1971, 117-122;

Über den Gang d. Gitterkonstante in den Mischkristallbereichen von Kupfer, Silber u. Gold mit B-Metallen, sowie dessen Beziehung zum Elastizitätsmodul d. Legierungen, ebd. 63, 1972, 633-638; (mit H. Warlimmert u. T. Gödecke) Das System Kobalt-Co2Si, ebd., 64, 1973, 399-405; Über den Gang elektrischer u. magnetischer Eigenschaften in den Mischkristallreihen von Kupfer, Silber u. Gold mit B-Metallen, ebd., 65, 1974, 304-310; (mit T. Gödecke) Volumenänderung bei d. Umwandlung d. raumzentrierten Eisen-Gallium-Phasen, ebd. 69, 1978, 228f.; (mit T. Gödecke) Physikalische Messungen an Eisen-Aluminium-Legierungen 10 bis 15 At-% Al, ebd. 71, 1980, 765-769; Verfolgung d. Eigenspannungen während d. Aushärtung einer Nickel-Beryllium- u. einer Nickel-Gold-Legierung, ebd. 79, 1988, 71-73; (mit T. Gödecke) Physikalische Messungen an Kupfer-Mangan-Legierungen, ebd. 1989, 80, 761-765.

L Poggendorffs Biographisch-literarisches Handwörterbuch VI, Teil 2, 1937, 1357f.; VIIa, , Teil 2, 1958, 843-846; VIII, Teil 3, 2004, 1689; Anonym, Dr. W. Köster, in: Metallwirtschaft 13, 1934, 484f. (B); Anonym, W. K. 60 Jahre alt, in: Zs. für Metallkunde 47, 1956, 205 (B); Otto Dahl, W. K. zum 65. Geburtstag, ebd., 52, 1961, 711f. (B); G. Petzow, W. K.+, in: Max-Planck-Gesellschaft: Berichte u. Mitteilungen 1989, H. 5, 107-112 (B); Ders. W. K+, in: Zs. für Metallkunde 80, 1989, 753-756 (mit Bildern); H. Maier, Dreistoffsysteme, Zinkzünder u. Reaktormetalle – W. K., in: Die Universität Stuttgart nach 1945, 2004, 178-181 (B); M. Grüttner, Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik, 2004, 96; Helmut Maier, Forschung als Waffe: Rüstungsforschung in d. Kaiser-Wilhelm Gesellschaft u. das Kaiser-Wilhelm-Institut für Metallforschung, 1900-1945, 2007.

B Zs. für anorganische u. allgemeine Chemie 198, 1931, 30 (Gruppenfoto 1926); Metallwirtschaft 14, 1935, Nr.25, 486; 25 Jahre Kaiser Wilhelm-Institut für Metallforschung 1921-1946, 1949, 24 (Bild ca.1939, 28 (Gruppenfoto 1935); Mitteilungen aus d. Max-Planck-Gesellschaft, 1960, H.3, 131 (Bild ca. 1959), 142, 143 (Gruppenfotos 1946 u. 1947). 1966, H. 3, 142 (Gruppenfoto 1965); Zs. für Metallkunde 60, 1969, 667 u. 669 (Gruppenfotos 1969); 50 Jahre Max-Planck-Gesellschaft, 1996, Bd. 2, 97 (o. J.); Vgl. L